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Im Hintergrund ist das Minarett der Rohrbacher Moschee zu sehen. Foto: Hentschel. Wer sie nicht sucht, bekommt in der Regel nicht viel von ihnen mit: Dabei gehen in Heidelberg Hunderte Prostituierte ihrer Arbeit nach, vielleicht sogar Tausende. Deshalb will die Stadt nun gemeinsam mit der Diakonie eine Beratungsstelle für die Frauen einrichten.
Die Initiative kam vom Amt für Chancengleichheit. Die RNZ beantwortet die wichtigsten Fragen:. Da traut sich niemand eine Einschätzung zu. Sie und ihre Mitarbeiter haben recherchiert: Sie waren vor Ort, haben mit der Polizei und den Verantwortlichen der sechs Beratungsstellen, die es in Baden-Württemberg gibt, gesprochen. Und trotzdem können sie keine Zahl nennen.
Seit November müssen sich Prostituierte zwar beim Gesundheits- und Ordnungsamt anmelden. In Heidelberg sind seitdem Frauen erschienen. Aber das ist wohl nur ein Bruchteil der hier tätigen Sexarbeiterinnen, ihre Zahl könnte drei bis siebenmal so hoch sein.
Stattdessen sind die meisten wohl in Bordellen tätig. Hierzu gibt es jedoch keine Daten. Sie sind meist sehr jung und sprechen kaum Deutsch. Sie arbeiten in der Regel nicht lange in einem Bordell, sondern mieten sich nur kurz ein, bevor sie die Stadt wechseln. Aber Zahlen könne sie seriös nicht nennen.
Sicherlich gibt es Frauen, die das freiwillig machen, aber nicht alle. Das Problem ist, dass das Milieu stark stigmatisiert ist, viele Frauen haben Angst, sich an Polizei und Behörden zu wenden. Auch wenn sie nicht direkt gezwungen werden, machen sie die Arbeit oft nicht freiwillig. Einmal angekommen, haben sie keine anderen Ansprechpartner. Sie sprechen die Sprache nicht - und sehen oft keine andere Möglichkeit, ihr Leben zu finanzieren. Dabei liege der Durchschnittsverdienst pro Freier laut Amt bei gerade einmal 35 Euro.