Was kommt auf mich heute zu? Was werde ich wohl erleben? Was macht die Bundeswehr eigentlich so alles? Fragen, die natürlich nicht unbeantwortet bleiben sollten. So mussten die jungen Feuerwehrdamen in einem stark verrauchten Raum mit Hilfe einer speziellen Wärmebildkamera nach vermissten Personen suchen, lernten den Umgang mit verschiedenen Feuerabwehrmitteln, durften Brände löschen und sogar in einem Feuerwehreinsatzfahrzeug mit Blaulicht durch die Welfen-Kaserne fahren.
Die Profis der Feuerwehr zeigten ihren vorübergehend neuen jungen Kolleginnen auch, wie gefährlich ein Fettbrand sein kann, den man mit Wasser zu löschen versucht. Der Leiter der Feuerwehr, Armin Goldschmidt, war es selbst, der sich Zeit nahm um, den Mädchen auch den Ausbildungsweg bei der Berufsfeuerwehr, um eine solche handelt es sich nämlich, näher zu bringen.
Bei den für die Technik interessierten Mädels war es nicht weniger interessant. Michaela Schabert 16 kontrolliert unterdessen beschichtete Leiterplatinen am Inspektionsplatz in der Qualitätssicherung. Technik ist also nicht nur für Männer, sagt eine andere. Viele würden gerne nächstes Jahr wieder teilnehmen, erklärten sie, als sie zufrieden am Nachmittag die Welfen-Kaserne wieder verlassen. Themen folgen.
