
GEWICHT: 59 kg
Brüste: 65B
60 min:200€
Analsex: +30€
Services: GV, Kuscheln/Schmusen, Oral, Sperma in den Mund, Klassisch
Auf Erotikportalen bieten Sexarbeiterinnen munter ihre Dienste an - trotz bundesrätlicher Weisung. Bordelle und private Etablissements bleiben mindestens bis zum April geschlossen.
So hat es Bundesamt für Gesundheit am März verordnet. Auch Prostituierte, die auf privater Basis arbeiten, müssen pausieren. Hausbesuche sind, wie bei anderen Berufen mit Körperkontakt, verboten. In Bünzlis Inserat auf dem Erotikportal www. Die Jährige ist damit in der Minderzahl. Am März um elf Uhr waren auf der Sexsite Angebote aufgeschaltet. Nicht einmal zehn der inserierenden Prostituierten lassen Ihre Kundschaft wissen, dass sie vorerst nicht verfügbar sind oder lediglich Videos und Fotos anbieten.
Andere preisen ihre Dienste konkret als Entspannungshilfe in Coronazeiten an. Das schrieb sie auch dem BAG, erhielt aber nur eine vertröstende Antwort. Genauso der Beobachter. Angesichts der Flut von Presseanfragen bittet das Amt um Geduld. Die Firma, die www. Dort steht vermutlich auch ihr Server. Deshalb hätten die Schweizer Behörden gegen sie keine Handhabe.
Anders die Firma Online Marketing Solutions, die www. Sie hat ihren Sitz im luzernischen Reiden. Allerdings sei es ja nicht verboten, Werbung zu treiben. Jetzt gehe es deshalb in erster Linie darum, besser auf dem Portal zu informieren. Einschlägige Klubs , die dort inserieren, würden selbstverständlich kontrolliert. Aber man könne im Moment nicht jeder einzelnen der Damen nachgehen, das sei ein Ding der Unmöglichkeit.
Das Prostitutionsverbot soll helfen, die Pandemie einzudämmen. Viele der betroffene Frauen stehen aber vor einem Scherbenhaufen. Damit nicht genug. Hinzu komme, dass viele Prostituierte der Verlust der Aufenthaltsbewilligung droht. Sie befürchtet, dass sich in der Zwangsprostitution die ohnehin prekären Zustände noch massiv verschärfen. Die betroffenen Frauen seien dadurch noch verletzlicher, sagt Hunziker.