To browse Academia. Skip to main content. Log In Sign Up. Robert Kramm. In addition to a detailed analysis of medical regulatory practices in the early stage of the occupation period the essay explores the encounter between occupiers and occupied.
The practices of regulating these various bodies bore striking similarities to previous imperial power relations — both Japanese and American — and the essay will examine how they were exercised in everyday occupied Japan. Die Besatzung Japans und Prostitution Am Auf politischer Ebene schien Japans Souveränität nach dem Krieg durch die vagen Formulierungen der Potsdamer und Kairoer Erklärungen bezüglich der Auflösung des japanischen Empires ungewiss.
Gleichzeitig fürchteten sich japanische Eliten sowie vermutlich die gesamte Bevölkerung Japans vor der physischen Präsenz tausender männlicher Besatzungssoldaten. Japanische Ausdrücke und Orte sind nach dem Hepburn-System umgeschrieben. Bekannte Ortsnamen wie Tokio sind in der auf Deutsch geläufigen Schreibweise wiedergegeben. Alle Übersetzungen vom Japanischen und Englischen ins Deutsche sind, soweit nicht anders gekennzeichnet, meine eigenen.
Somit stellte das von japanischen Behörden initiierte Prostitutionsprogramm eine wichtige Arena dar, in der zwischen den Besetzten und den Besatzern, aber auch innerhalb des Besatzungsregimes selbst, unterschiedliche Vorstel- lungen von Hygiene, Sexualität und Intimität verhandelt und Konflikte ausgetragen wurden. Kokka ni yoru baishun shisetsu, Tokio , S. Kokusaku baishun no onnatachi no higeki, Tokio , S.
Literature and Memory, New York , S. Akira Murase, Minna wa shiranai kokka baishun meirei, Tokio Guy B. Class Struggle Without Class? Geschichte und Gesellschaft Die zweite Regulierungspraktik war die Einrichtung prophylaktischer Stationen, die in Militärstützpunkten, innerhalb einiger Bordelle und in der Nähe von Rotlicht- und Vergnügungsvierteln errichtet wurden.
