
GEWICHT: 65 kg
Brüste: 75B
60 min:50€
Abfahrt: +30€
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Die einen lieben diese Stimme, seine kindliche Begeisterung und seine wachhaltenden Beiträge zu den unsäglichen Sendezeiten des ZDF-"Sportstudios", die anderen finden ihn zu laut und eitel. Die "Süddeutsche Zeitung" "SZ" nannte ihn jüngst eine "fleischgewordene Vuvuzela". Hin oder her: Wenn er am Samstag nach seiner Bundesligareportage Werder Bremen - Hamburger SV nach 37 Jahren aufhört, steht er als Rekordmann in den Büchern.
Weshalb er aufhört? Es passte alles so gut zusammen: An diesem Sonntag steht die Gäste-Sause zu seinem Geburtstag an. Tags zuvor das Nordderby für jemanden aus Osterode im Harz immer wieder ein Leckerbissen. Hauptgrund aber ist sein Sohn Louis 4 : Der nörgelte manchmal: "Wieso musst du wieder ins doofe Hannovi? Louis hat der Eintracht-Braunschweig-Fan auch die gerade erschienene Autobiografie "Von Braunschweig bis Johannesburg" Rotbuch gewidmet. Eine Party, zu der etwa Rudi Völler eine Ansprache hält, und ein Buch: Ein leises Adieu wäre bei ihm auch komisch gewesen - bei dem Mann, der mit seinem lauten Lachen "HAHAHAHa" und seinen Schulterklopfern jeden Presseraum sofort erobert.
Er ist sogar mit jedem Bundesliga-Ordner befreundet, so scheint es. Als Ballack dann verletzt war und nicht wollte, kam "Töppis" Charme- Offensive: "Michael, wir kennen uns doch so lange, haben beide am September Geburtstag und sind beide Waagen.
Das ist die "Methode Töpperwien". Nils Kaben, der mit vier weiteren "Sportstudio"-Kollegen amüsiert einer "Töppi"-Lesung im Wiesbadener Schlachthof lauschte, meint: "Für ihn zählen keinerlei Regeln. Manche Nicht-ZDF-Journalisten, die "Töppi" die "gegnerischen Kollegen" nennt, finden ihn unerträglich.
Die "SZ" nannte ihn wegen seiner Verehrung von Otto Rehhagel mal: Rehhagels "Putzerfischchen". Doch mit dem Vorwurf der mangelnden Distanz lebt "Töppi", der keinen Computer hat, aber eine Menge Handynummern, seit jeher. Zu der proppenvollen Lesung kam ein junger Kerl, "weil ich diese Stimme, mit der ich aufgewachsen bin, immer mal live sehen wollte". Andere mögen die "Authentizität" und "Offenheit", er sei "ein Original, das nicht so steril ist wie die Neuen".